Ottawa und Quebec City sind nicht die größten Städte im Osten von Kanada, dafür aber mit ihrem mittelalterlicher Charme umso sehenswerter. Außerdem locken landschaftliche Reize wie die Niagarafälle oder der Algonquin Park. Auch die Indianer – hier First Nations genannt – haben ihre Spuren hinterlassen.
Niagarafälle
Der Niagara River verbindet den Eriesee mit dem Ontariosee und bildet hier auf 60km Länge die Grenze zwischen Kanada und den USA. Auf halber Strecke stürzt der Fluss die hufeisenförmigen Niagarafälle hinunter, die nachts publikumswirksam angestrahlt werden.


Ontario pur: Seen und Naturparks
Für manche sind es nur felsige Böden und Steilküsten, für andere die größte Granitplatte der Welt: der Kanadische Schild. Gut sichtbar sind die Granitformationen an den Küsten der vielen Seen. Seinetwegen sind viele Böden nicht zur Landwirtschaft geeignet – so bleibt umso mehr für die Natur. Naturparks wie der Algonquin Provincial Park zeugen davon.







Leben wie die Huronen
Im Freilichtmuseum „Huron-Ouendat Village“ in Midland kann man Langhäuser bestaunen, die nach dem Vorbild der Huronen erbaut wurden.



Ottawa
Die Hauptstaddt Kanadas zählt zwar nicht zu den Hauptattrationen des Landes, ist aber mit den altertümlich anmutenden Regierungsbauten sehenswert. Ein Highlight ist außerdem das Canadian Museum of History, das sich am anderen Ufer des Ottawa River auf dem Gebiet von Gatineau in Quebec befindet.




Quebec
Ville de Quebec ist die Hauptstadt der Provinz Quebec und das Herz der französichen Kultur in Kanada. Mit ihrer Stadtmauer und der Festung wirkt sie auch eher europäisch als nordamerikanisch.



