Eine Reise durch Vietnam bietet vielfältige Eindrücke: phantastische Naturwunder wir die Halong-Bucht oder die Paradieshöhle, die quirligen Metropolen Hanoi und Saigon und historische Städte wie Hue und Hoi An. Von gemäßigten Temperaturen im Norden bis zu tropischer Hitze im Süden ist alles dabei. Nicht zu verachten ist die vietnamesische Küche, die viel mehr bietet als die traditionelle Nudelsuppe.
Hanoi
Das Herz von Hanoi ist der Hoan-Kiem-See, „der See des zurückgegebenen Schwertes“. Der sagenumwobene Held Le Loi soll es beim Fischen aus dem See geholt haben und nach erfolgreichem Gebrauch einer Schildkröte im See zurückgegeben haben. Bei einem Bummel um den See kann man die Seele baumeln lassen und sich von der Hektik der naha gelegenen Altstadt erholen. Auf keinen Fall verpassen sollte man den alt-ehrwürdigen Literaturtempel, in dem einflussreiche Philosophen wie Konfuzius verehrt werden, sowie die Ein-Säulen-Pagode.
Der Hoan-Kiem-See mit dem Jadeberg-Tempel „Den Ngoc Son“ Französiches Flair im gleichnamigen ViertelDie Altstadtstraßen: ein riesiger MarktBereit für die GrillfeierPraktisch: Altstadttour mit einer Fahrad-RischkaIm Straßencafé gibts nur kleine HockerLeben an der EisenbahnlinieDer Literaturtempel ist ein Muss für SchulklassenAltar zu Ehren von Konfuzius im LiteraturtempelDie Einsäulenpagode ist fast 1000 Jahre alt – damals war die Säule aus Holz Die Einheimischen schwören auf ihre Nudelsuppe – hier in einem Straßenimbiss.Am Wochende ist die ganze Altstadt eine Fußgängerzone mit Live-Musik, teilweise in historischen Kostümen
Ha-Long-Bucht
In der Ha-Long-Bucht im Nordosten Vietnams finden sich 2000 kleine Inseln. Die steilen Hänge der Kalksteinfelsen und die dicht bewaldeten Kuppen geben der Landschaft ein spektakuläres Aussehen, das man ambesten an Bord eines der vielen Ausflugsschiffe bewundert. Viele dieser Schiffe sind mit luxuriösen Kabinen und einer reichhaltigen Gastronomie ausgestattet. Trotzdem wird man regelmäßig von „fliegenden Händlern“ in kleinen Booten besucht.
Unzählige Inseln in der Ha-Long-BuchtKleine „Zubringerboote“ für die KreuzfahrtschiffeKurz vor SonnenuntergangDie „Orchid Trendy“ vor AnkerAn Bord der „Orchid Trendy“Chips, Wein oder Halsketten – alles da
Phong-Nha-Nationalpark
In Zentralvietnam, unweit des Ho-Chi-Minh-Pfades, liegt der Phong-Nha-Nationalpark mit farbenfrohen Tropfsteinhöhlen. Zu Zeiten des Vietnam-Krieges hart umkäpft, mutet die Region heute wie ein friedliches Auenland an, in dem man noch viel ursprüngliches Landleben sehen kann.
Eingang zur Paradieshöhle Thien DuongAtemberaubende Felswände …Stalagmiten und StalaktitenLaut Forschern die längste trockene Höhle der WeltDer Rundweg durch die Höhle ist einen Kilometer langZur Phonh-Nha-Höhle fährt man mit dem BootVorbei an pittoresken HäusernDurch das „Drachenmaul“ geht es ins Innere des BergsDas Boot bringt die Besucher hundert Meter weit in die HöhleAuch die Phong-Nha-Höhle bietet phantastische FormationenNach der Höhlentour wartet eine Nudelsuppe mit lokalem BierDer Phong-Nha-Nationalpark ist dicht bewaldetDicke Brettwurzeln zieren die riesigen BäumeDurch solche Wälder wurde auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad Nachschub für die Truppen transportiertDieser hübsche Wanderweg befindet sich im Botanischen Garten von Phong-Nha Wasserfall im Botanischen GaartenFür manche ist es ein Garten, für andere eine herausfordernde WanderungMilitärposten in Grenznähe zu LaosErdnussfeld in der Nähe des NationalparksEin Paradies für WasserbüffelSie finden den Weg nach Hause alleine!Nur für Mutige: Brücke Cầu Treo Chày LậpHobbithäuschen im Auenland
Hue und Hoi An
Nahe der früheren Grenze zwischen Nord- und Südvietnam laden die alte Kaiserstadt Hue und die malerische Altstadt von Hoi An zu einem Besuch ein.
Der Eingang zum Kaiserpalast – Einheimische kleiden sich beim Besuch gerne in historische GewänderDen chinesischen Einfluss erkennt man am allgegenwärtigen DrachenschmuckTor zum inneren Bereich der PalastanlageIm Thronsaal sind alle Kaiser verewigtRobust gebautes kaiserliches WohngebäudeAuch an Hofmusikerinnen ist gedachtDie Japanische Brücke in Hoi AnDie Straßen von Hoi Ans Altstadt sind mit Lampions geschmücktWassertaxis oder für die abendliche romantische RundfahrtAbendstimmung in der Altstadt von Hoi AnIn einigen alten Häusern sind Museen untergebrachtEin altes japanisches HausEingang zum chinesischen TempelTouristenbespassung im Coconut VillageHier werden Fischernetze geworfenKrabbenfischen im Coconut VillageDie Drachenbrücke in Da Nang soll abends Feuer spucken
Saigon und das Mekong-Delta
In Saigon, das offiziell Ho-Chi-Minh-Stadt heißt, ist die französische Kolonialzeit in vielen Gebäuden sichtbar, z.B. Postamt, Rathaus und Oper. Außerdem erinnert der Wiedervereinigungspalast an die Zeit der Teilung des Landes, weil der südvietnamesische Präsident hier residierte. Nicht weit von Saigon ist das Mekong-Delta mit seinen landwirtschaftlichen Produkten – außerdem lädt das Meer zu einem Badeaufenthalt ein.
Im Wiederveinigungspalast wohnte früher der Präsident von SüdvietnamDas Postamt aus der KolonialzeitDas Opernhaus ist eine kleine Ausgabe der Pariser OperOnkel Ho grüßt vor dem RathausDie Pagode des Jadekaisers wurde von reichen Chinesen gebautFür Boote gibts auf dem Mekong RaststättenVerladen der KokosnussernteSüßigkeitenherstellung aus KokosnusskaramelBananenblüteBei diesem Tuk-Tuk wäre man gerne der FahrerTempel der Cao-Dai-Religion, die das Beste aus allen Religionen vereinen möchteStrandurlaub in Ho Tram: noch nicht überlaufenAuch am Pool ist noch PlatzBlick aus der Hotellobby
Nachschlag: jenseits von Nudelsuppe
Auch abseits von Nudelsuppe hat Vietnam jede Menge kulinarische Köstlichkeiten zu bieten:
Grillplatte beim Pho-Nang-NationalparkBo la lot – mit Rindfleisch gefüllte Betelblätter – in HueGegrillter Fisch im Mekong-Delta