Die Tempelanlage von Angkor Wat ist wohl die bekannteste Sehendwürdigkeit Kambodschas. Neben dem Haupttempel laden zahlreiche weitere Ruinen zu einem Besuch ein, und an manchen Orten sind die Mauern spektakulär von Wurzeln und riesigen Bäumen bewachsen. Man fühlt sich auf den Spuren von Indiana Jones und Tomb Raider! Außer Angkot Wat ist auch die Haupstadt Phnom Penh mit dem Königspalast einen Besuch wert.

Phnom Penh

Die Hauptstadt Kambodschas ist trotz ihrer über 2 Millionen Einwohner recht beschaulich – der industrielle und kommerzielle Boom hat hier noch nicht eingesetzt. Mit einer Moped-Rischka lässt sich die Hauptstadt bequem erkunden. Der Höhepunkt ist der Königspalast, in dem der König zwar offiziell residiert, aber selten anwesend ist. Außerdem sind das Nationalmuseum und die großen Märkte sehenswert.

Thronsaal des Königspalastes
Der Königspalast liegt in einer gepflegten Parkanalge
Tänzerinnen stützen das Dach
Geflügelte Figuren lassen den indischen Einfluss erkennen
Silberpagode: der Boden ist mit silbernen Fliesen bedeckt – leider ist das Fotografieren im Inneren verboten
Ein Teil des Wandgemäldes, das die Geschichte von Rama und seiner Frau Sita erzählt, die vom Dämonenkönig Ravana entführt wird. Der Dämonenkönig wird schließlich mit Hilfe des Affengotts Hanuman besiegt
Unter einem Kanonenkugelbaum wie diesem soll Buddha seine Erleuchtung gefunden haben
Götterfiguren wie Ganesha erinnern am Nationalmuseum an die hinduistische Verganenheit
Flaggenparade am Tonle Sap nahe der Mündung in den Mekong: Nationalflagge, Buddhismus und Königshaus (von oben)
Tempel an der Uferpromenade
Auf dem Markt gibts leckere Krabbeltierchen
Gemütliches Hotel in einem ehemaligen Prinzessinnenpalast

Angkor Wat

Angkor Wat ist der größte und bekannteste Tempel auf einem 400 km² großen Areal, das zum Unesco Weltkulturerbe zählt. Man kann große Teile des Tempels besichtigen, was aber leicht zu einer kleinen Klettertour ausarten kann – wenn man Pech hat, steckt man jedoch im Gedränge der Touristen fest. Die Haupttempel wurden im 12. Jahrhundert gebaut, die Ursprünge der ältesten Anlagen reicht sogar ins 9. Jahrhunder zurück. In dieser Zeit war Angkor Wat, später Ankor Thom die Hauptstadt des Khmer-Reiches und größer als alle europäischen Städte. Nach vielen Kriegen zerfiel das Khmer-Reich, und ab dem 15. Jahrhundert zerfieln auch die Gebäude und gerieten in Vergessenheit, bis die Ruinen vor etwa 150 Jahren von französichen Forschern im Dschungel entdeckt wurden.

Morgens nähert man sich am besten vom Osteingang her – sowohl was die Lichtverhältnisse, als auch was die Touristenströme angeht
Im 12. Jahrhunder wurde Angkor Wat als hinduistischer Tempel erbaut
Blick von oben: der Urwald zum Greifen nah
Einer der Ecktürme vom Innern des Tempels aus
Im Inneren filigran und verwinkelt
Die Wandreliefs erzählen die bekannte Geschichte von Rama und dem Dämonenkönig
Blick zum westlichen Eingang
Nicht ganz barrierefrei!
Einer von mehreren Buddha-Altären, die noch oder wieder in Gebrauch sind
Ansicht von Westen

Angkor Thom

Im späten 12. Jahrhundert baute der Khmer-König Jayavarman VII. die neue Hauptstadt Angkor Thom mit einer eindrucksvolen Stadtmauer und einigen Palästen und Tempeln. Der bekannteste ist der Bayon mit seinen zahlreichen Buddha-Gesichtern in seinen Türmen.

Das Südtor mit der Götter- und Dämonenbalustrade
Die Stadtmauer wird von der Natur zurück erobert
Südtor von der anderen Seite
Der Bayon mit den Buddha-Gesichtern
Die Buddhas scheinen zu lächeln
Wandrelief mit Tänzerinnen
Ruinen am Bayon
Ein Pyramiden-Tempel wie ein Berg: Baphuon
Aufstieg auf den Baphuon
Blick von oben: nichts für Menschen mit Höhenangst
Dämonen überall
Eingang des Preah Khan Tempels
Die Dämonenbalustrade in der Abenddämmerung

Der Thomannon-Tempel aus dem fühen 12. Jahrhundert
Gut erhaltene Gebäude am Thomannon
Drei Grazien
Etwas abseits: der Banteay Srei Tempel aus roten Sandstein
Filigrane Architektur im Banteay Srei
Der Name bedeutet „Zitadelle der Frauen“
Affen als Wächter

Ta Prohm – der Dschungeltempel

Der Templel Ta Prohm ist noch weitestgehend in dem Zustand, in dem die französischen Entdecker ihn vorgefunden haben. Kein Wunder, dass er als Drehort für den ersten Tomb Raider Film ausgewählt wurde! Wenn die vielen anderen Besucher nicht wären, könnte man sich gut vorstellen in der nächsten Türöffnung Lara Croft zu begegnen.

Am Osteingang von Ta Prohm
Zunächst geht es durch die „Halle der Tänzerinnen“ – 500 Tänzerinnen sollen im Tempel beschäftigt gewesen sein
Kräftemessen Mensch gegen Natur
Der Baum benötugte Jahrhunderte, um so groß zu werden
Auch auf Mauern können Bäume wachsen
Viele Trümmer der Gebäude liegen noch unangetastet auf dem Boden
Ein Drehort von Tomb Raider
Eindrücke wie aus einer anderen Welt – wenn man es schafft, den anderen Besuchern aus dem Weg zu gehen
Die Wurzeln bahnen sich ungewöhnliche Wege
Trümmerfeld zwischen Ruinen
Der Urwald überschreitet die Tempelmauer
Buddhistische Reliefs an einer Fassade
Dieses Gebäude hält auch nach Jahrhunderten noch Stand
Der benachbarte Tempel Banteay Kdei wirkt wie eine kleine Ausgabe von Ta Prohm

Unterwegs in Kambodscha

Zwischen Phnom Penh und dem bei Angkor Wat gelegenen Siem Reap gibt es das typische Landleben zu sehen: Reisfelder, Wasserbüffel, Lotosblumen und zum Teil gewöhnungsbedürtige Snacks.

Reisfeld in der Nähe von Phnom Penh
Die Blüten der Lotosblume sind eine grbräuchliche Dekoration in Tempeln
Die Fruchtkapseln der Lotosblume sind essbar
Wasserbüffel bei Siem Reap
Buddhistisches Kloster beim Tempel Kuhak Nokor
Raststätte mit Markt für Spinnen, Maden, Frösche und andere Snacks
Bei den Einheimischen beliebte Delikatessen
Reisnudeln mit Huhn sind auch für europäische Besucher genießbar
Ein leckeres Nationalgericht: Fisch Amok – ein Fischcurry
Tempel-Tour im Dschungel

Beitragsnavigation


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert