Von den vielen Facetten Südafrikas hinterlassen der Krüger Nationalpark und Kapstadt die prägendsten Eindrücke: Im Krüger kann man die Vielfalt der Tierwelt aus unmittelbarer Nähe erleben, während in Kapstadt der beindruckende Tafelberg allgegenwärtig ist. Auch die gesamte Kap-Halbinsel wartet mit einer faszinierenden Landschaft auf, wohingegen die Garden Route nicht für jeden hält, was der Name verspricht.

Krüger Nationalpark

Der Krüger Nationalpark ist etwa so groß wie Thüringen und beherbergt eine große Menge von unterschiedlichen Tieren. Von den „Big Five“ sind Elefanten, Löwen und Büffel häufig anzutreffen, außerdem Giraffen, Zebras und Antilopen wie Impalas, Kudus oder Nyalas.

Der König der Tiere hat keine Scheu vor Besuchern…
…und lässt sich auch beim Liebesspiel nicht stören
Die Streifen der Zebras sollen die Löwen verwirren: wo hört ein Tier auf auf, und wo fängst das nächste an?
Dem afrikanischen Büffel sollte man nicht zu nah kommen
Stolze Nyala-Antilope
Der Kudu sieht nicht nur eindrucksvoll aus, sein Fleisch schmeckt auch gut und wird gerne gegessen
Der südliche Hornrabe oder Rotgesicht-Hornrabe sucht seine Nahrung auf dem Savannenboden
Geier wärmen sich in der Morgensonne

Garden Route

Der Begriff Garden Route ist von der Tourismusindustrie gechickt gewählt. Dabei ist es umstritten, wo genau die Garden Route anfängt und endet – irgendwo zwischen Port Elisabeth und Kapstadt. Man darf sich auch keine blühenden Parklandschaften darunter vostellen, eher eine Heidelandschaft mit unzähligen Erika-Arten, Rotbusch, Proteen und Kap-Aloen (aus denen Aloe-Vera-Produkte hergestellt werden). Die einzigartige Vegetation wird auch als Fynbos („feines Buschwerk“) bezeichnet. Es gibt in der Garden Route reizvolle Städtchen wie Knysna oder Mossel Bay sowie Naturparks wie Tsitsikamma im Garden Route Nationalpark.

Küstenabschnitt in der Tsitsikamma Section des Garden Route Nationalparks
Hängebrücken über der Mündung des Storms River
Wilde Aloe-Pflanzen mit Blütenknospen
Klippschliefer fühlen sich auf steinigen Hügeln wohl
Blick von Knysna auf die Lagune
Abendstimmung am Hafen von Knysna
Der Strand von Mossel Bay
Eine Nachbildung der Karavelle von Bartolomeu Dias im gleichnamigen Museum – der Portugiese ging 1488 als erster Europäer in Südafrika an Land

Kapstadt

Der Tafelberg ist das Wahrzeichen Kapstadts und ist allgegenwärtig: nicht nur von Weitem, auch von überall in der Stadt ist der Berg zu sehen. Auch der Blick von oben ist ein Muss für alle Besucher. Landschaftlich schön ist die Kaphalbinsel, die sich im Süden bis zum Kap der guten Hoffnung erstreckt. Kapstadt ist außerdem ein Paradies für Weinliebhaber – in der Umgebung liegen zahlreiche Weingüter.

Die Waterfront mit dem Tafelberg im Hintergrund
Blick vom Tafelberg auf die Innenstadt und den Hafen
Wenn man nicht zu Fuß nach oben laufen möchte: Eine Seilbahn führt auf den Berg
Das Tafelbergmassiv Richtung Süden
Die „12 Apostel“ hinter dem Stadteil Camps Bay
Das „Kap der guten Hoffnung“ an der Südspitze der Kaphalbinsel
Brilenpinguine am Boulders Beach
Weingut Delheim bei Stellenbosch
Weinprobe mit Aussicht, im Hintergrund der Tafelberg
Tafelberg bei Nacht mit „Tischdecke“ – so nennen die Einheimischen die Wolkenschicht, die den Berg häufig bedeckt
Vom Krüger nach Kapstadt

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