Es gibt einiges an Reptilien und Aphibien, aber auch an Insekten, Krebsen und ähnlichem zu entdecken. Besondes eindrucksvoll und gut zu fotografieren sind Leguane, die es sich in der Sonne gemütlich gemacht haben. An manchen Orten, wie z.B. im Manuel Antonio Nationalpark, sind die Tiere so an Touristen gewöhnt, dass sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.

Leguane und andere Echsen

Die größten Echsen sind die grünen und schwarzen Leguane, wobei die grünen im Erwachsenalter eher braun sind.

Grüner Leguan in Boca Tapada
Schwarzer Leguan im Nationalpark Palo Verde
Schwarzer Leguan im Anmarsch (Nationalpark Palo Verde)
Der Star an der Playa Las Gemalas (Nationalpark Manuel Antonio)

Kleinere Echsen sind der Stirnlappenbasilisk und verschiedene Ameiven, die Winzlinge unter den Echsen Costa Ricas.

Stinlappenbasilisk (Boca Tapada)
Stinlappenbasilisk im Profil
Zentralamerikanische Ameive (Privatpark Vulkan 1968 am Vulkan Arenal)
Ameive im Tierschutzgebiet Manzanillo (Karibikküste)
Neugierige kleine Echse im Nationalpark Manuel Antonio

Krokodile

Neben den großen Krokodilen, die vor allem in den großen Flüssen vorkommen, gibt es noch die kleineren Kaimane. Diese findet man eher in den Mangrovenwäldern der Pazifikküste.

Krokodil am Rio San Carlos, Boca Tapada
Bereit zum Fressen…
In Lauerstellung – Krokodil am Rio San Carlos
Kaiman am Rio Sierpe (beim Nationalpark Corcovado)

Schlangen

Von den vielen Schlangenarten bekommt man nur wenige zu Gesicht. Das ist auch besser so, denn viele sind extrem giftig, wie z.B. die Greifschwanz-Lanzenotter. Die Boa Constrictor würgt ihre Beute, ist aber für Menschen eher ungefährlich.

Greifschwanz-Lanzenotter im Nationalpark Cahuita
Boa Constrictor in den Bäumen über dem Rio Sierpe

Frösche

Die meisten Frösche, die sich im Regenwald tummeln, sind sehr klein, aber sie haben es in sich. Aus dem Gift der Pfeilgiftfrösche haben die Indianer früher – wie der Name vermuten lässt – das Gift für ihre Pfeile gewonnen. Eine Berührung mit einem solchen Frosch ist aber für den Frosch gefährlicher als für den Menschen, weil sie seine empfindlichen Schleimhäute verletzt.

Pfeilgiftfrosch, auch Erdbeerfrosch (Tierschutzgebiet Manzanillo)
Blue-Jeans-Frosch (Boca Tapada)
Laubfrosch (Nationalpark Tarpanti)

Insekten und Krebse

Schmetterlinge sind nicht leicht zu fotografieren, denn sie bleiben nicht gerne an einer Stelle sitzen. Bei Krebsen hat man schon mehr Glück – die bewegen sich eher schwerfällig.

Schmetterling im Tierschutzgebiet Manzanillo
Schmetterling im Nationalpark Manuel Antonio
Perfekt getarnt: Schmetterling auf einem Baumstamm (Finca Cañas Castillas, La Cruz)
Heuschrecke in der Finca Bavaria, Uvita
Einsiedlerkrebs im Nationalpark Cahuita
Blaue Landkrabbe im Nationalpark Manuel Antonio

Ein besonderes Mitbringsel von den Stränden des Pazifiks ist der Stranddollar oder auch Sanddollar: das Skelett eines Seeigels mit dieser speziellen Form.

Stranddollar an der Playa Buena Vista bei Samara
Was kreucht und fleucht in Costa Rica?

Beitragsnavigation


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert